Resilienz für Kinder
Selbstbewusstsein stärken bei Kindern
Was dein Kind stark macht
Möchtest du, dass dein Kind glücklich ist? Dass es sich nicht von Widrigkeiten, Problemen und Krisen umhauen lässt?
Resilienz für Kinder ist die Grundlage dafür.
Was Resilienz für Kinder genau bedeutet und wie du die sogenannte psychische Widerstandskraft deiner Kinder stärken oder helfen kannst, dass deine Kinder stark durchs Leben gehen – das erfährst du in diesem Blogartikel.
Resilienz für Kinder - Definition
Resilienz ist die psychische Widerstandskraft deines Kindes. Wir sprechen auch gerne von dem seelischen Immunsystem, das gut mit den kleinen und großen Problemen oder Krisen des Alltags umgehen kann.
Stell dir folgendes Szenario vor:
Dein Kind, 8 Jahre, kommt wie jeden Tag von der Schule allein nach Hause. Allerdings steckst du in einem großen Stau fest und du weißt schon, dass du mindestens eine halbe Stunde zu spät kommen wirst. Da dein Kind noch kein Smartphone besitzt, kannst du ihm nicht Bescheid geben. Dein Kind kommt zu Hause an und merkt nach mehrmaligem Klingeln, dass niemand da ist.
Hier kommt die Resilienz ins Spiel:
Wie reagiert dein Kind auf diese unvorhersehbare Situation, auf dieses Problem? Sucht es selbständig nach Lösungen für das Problem und wartet auf dich in der Hoffnung, dass alles gut wird und du bald kommst? Oder malt dein Kind sich Horrorszenarien aus, bekommt Angst, weint und ist blockiert vor Sorge.
Wir wünschen uns natürlich alle, dass unser Kind ersteres macht und stark mit der Situation umgeht. Aber auch, wenn dein Kind eher hilflos wäre: keine Sorge!
Jeder Mensch, jedes Kind kann seine Resilienz trainieren!
Resilienzforschung: Die Kauai-Studie
Die bekannteste Studie zur Wirkweise von Resilienz ist die sogenannte Kauai-Studie und stammt von Emmy Werner. Die Psychologin untersuchte auf der hawaiianischen Insel Kauai über 40 Jahre hinweg 698 Kinder (mit dem Geburtsjahr 1955). Viele der Kinder entwickelten aufgrund der schwierigen sozialen Verhältnisse, wie Armut, Misshandlung, Tod der Eltern o.ä. Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen. Das Interessante war aber, dass sich ungefähr ein Drittel der Kinder trotz Schwierigkeiten und Krisen zu resilienten Erwachsenen entwickelten.
Warum war das so? Dem ging Emmy Werner nach und fand heraus, dass diese Kinder schützende Faktoren, wie z.B. Familienzusammenhalt, hohe Sozialkompetenzen und den festen Glauben daran hatten, etwas zum Positiven verändern zu können. Für uns Mütter bedeutet das, dass wir unserem Kind helfen können resilient zu werden. Wie? Das zeigen wir dir jetzt.
Growth Mindset bei Kindern
Wir Eltern sind Vorbilder für unsere Kinder
Da Resilienz erlernt werden kann, müssen wir uns zuallererst fragen, wie Kinder lernen. Kinder lernen am Modell. Das heißt konkret, dass sie von ihren Bezugspersonen lernen und nachahmen und nachmachen, was diese tun. Du kennst das vielleicht, dass dein Kind Redewendungen von dir benutzt oder dich in einer Aussage wiedergibt.
Wir sind die Vorbilder für unsere Kinder. Darum ist es von Bedeutung, wie du selbst mit Rückschlägen, Fehlern und Problemen in deinem Leben umgehst. Außerdem ist wichtig, ein sicherer Hafen für dein Kind zu sein, z.B. wenn dein Kind mit einer schlechten Note heimkommt.
Fühlst du dich erschöpft und hast das Gefühl, dass du gerade nicht dieser Hafen sein kannst? Teste hier, ob du dich schon in einem Mama-Burnout befindest, bzw. welche Anzeichen dafür sprechen.
Wir brauchen eine Fehlerkultur
„Mach das lieber nicht! Nicht, dass noch was passiert!“
Hast du schon einmal vom sogenannten Fixed und Growth Mindset gehört? Klingt vielleicht abgefahren, dahinter steht aber eine einfache Botschaft:
Denkst du, dass alles möglich ist? Bist du davon überzeugt, dass du oder dein Kind etwas bewirken und erlernen könnt?
Oder hast du oft Bedenken, dass etwas nicht klappen könnte? Hast du vielleicht Angst davor, dass dein Kind enttäuscht ist, weil es etwas nicht schafft?
Menschen mit Fixed Mindset glauben, dass Fähigkeiten meist angeboren sind und denken, dass man scheitert, weil einem die nötigen Grundfähigkeiten fehlen.
Dahingegen Menschen mit Growth Mindset glauben, dass Fehler machen dazugehört, dass man dadurch lernt und sich weiterentwickelt. Sie glauben, dass man jede Fähigkeit erlernen kann, wenn sie sich anstrengen. Fehler schrecken sie dabei aber nicht ab. Sie leben eine sogenannte Fehlerkultur.
Was können wir daraus lernen? Fehler sind ok! Scheitern ist wichtig für unsere Entwicklung!
Wenn du mit deinem Kind weiter an seiner inneren Stärke und an seinem Growth Mindset arbeiten möchtest, schau dir unbedingt unseren bewährten 5-wöchigen Online-Resilienzkurs für Kinder an. Eltern empfehlen diesen Kurs zu 100% weiter!
Hier haben wir noch ein tolles Video zum Thema „Growth Mindset“ für dich.
Resilienzfaktoren bei Kindern
Lass uns jetzt einmal einen Blick auf die sechs Resilienzfaktoren, auch Resilienzschlüssel genannt, werfen, die die Resilienz deines Kindes ausmachen.
1. Selbst- und Fremdwahrnehmung
2. Selbstwirksamkeit
3. Selbststeuerung
4. Problemlösen
5. Soziale Kompetenz
Wir gehen auf jeden der Schlüssel nun genauer ein und du bekommst jeweils eine Praxisübung für den Alltag dazu.
Möchtest du lieber hören? Hör dir die ersten 2 Resilienzschlüssel „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ und „Selbstwirksamkeit“ als Podcastepisode an!
Klicke auf den unteren Button, um den Podcast-Player von Podigee zu laden.
1. Resilienzfaktor für Kinder: Selbst- und Fremdwahrnehmung
Die Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, dass sich dein Kind selbst beobachten und reflektieren kann. Ganz konkret weiß dein Kind wie es sich fühlt oder was sein Körper macht. Beispiel: Ich platze gleich vor Wut. Mein Hals fühlt sich dabei angespannt an.
Genauso wichtig ist bei diesem Resilienzschlüssel die Fremdwahrnehmung. Ein resilientes Kind kann die Gefühlszustände anderer Menschen gut einschätzen, es ist empathisch.
Die Selbst- und -Fremdwahrnehmung ist eine wichtige Voraussetzung für das Selbstkonzept, welches das Kind von sich entwickelt. Zum Selbstkonzept zählt das Selbstbild, beispielsweise das Wissen, dass man etwas gut kann, welche Eigenschaften man hat und welche Gefühle man oft äußert. Zum Selbstkonzept zählt aber auch das Wunschbild von sich selbst, das man erreichen möchte.
Hier kommt unser erster Praxistipp dazu, wie du die Selbstwahrnehmung deines Kindes fördern kannst:
Wenn du merkst, dass dein Kind eine starke Emotion zeigt, wie z.B. Wut, Trauer, Fröhlichkeit, sprich mit deinem Kind darüber und frage nach: „Wo fühlst du denn deine Wut/Trauer/dein Glück? Wie fühlt sich das im Körper an?“
Wichtig: Frage nach, ohne zu bewerten. Es geht hier nur darum, zu beobachten.
2. Resilienzfaktor für Kinder: Selbstwirksamkeit
Der Begriff Selbstwirksamkeit bedeutet, dass dein Kind ein tiefes Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten hat und weiß, dass es ein bestimmtes Ziel trotz Hindernissen und Schwierigkeiten erreichen kann. Erinnerst du dich noch an das Growth Mindset aus dem Video weiter oben? Dahinter stecken ähnliche Annahmen wie bei der Selbstwirksamkeit. Das Kind weiß, dass ihm die Welt offen steht und es alles erreichen und schaffen kann, was das Leben bereithält. Selbstwirksame Kinder können auch Misserfolge realistisch einschätzen und unterscheiden, ob sie Einfluss auf den Erfolg hatten oder ob sie durch äußere Einflussfaktoren beeinflusst waren.
Beispiel: „Ich habe in Mathe eine 5, weil ich mir nicht genug Mühe gegeben habe.“ Oder „Ich kann nichts für meine 5 in Mathe, da mein Sitznachbar mich die ganze Zeit gestört hat.“
Hier wieder ein Praxistipp für dich und dafür, wie du die Selbstwirksamkeit deines Kindes stärken kannst:
Überlege dir, was dein Kind schon gut alleine machen kann.
Beispiel: Ein vierjähriges Kind kann dir schon sehr gut helfen, die Spülmaschine ein- oder auszuräumen, die Wäsche aufzuhängen oder den Tisch zu decken. Ein 7-10-jähriges Kind kann schon Pfannkuchen backen, alleine die Waschmaschine befüllen und einschalten, den Müll raustragen, alleine das Abendessen vorbereiten. Es kann alleine zur Schule fahren und die Sonntagsbrötchen einkaufen. Sei kreativ und überlege, wo du deinem Kind Verantwortung übertragen kannst!
Du wirst sehen, dass dein Kind stolz auf sich ist, wenn es etwas alleine bewerkstelligt hat und die Verantwortung übernommen hat. Besprich danach, dass dein Kind einen Erfolg hatte und notiert ihn abends in einem Erfolgstagebuch.
Hör´dir auch gerne zum dritten und vierten Resilienzschlüssel, „Selbststeuerung“ und „Problemlösen“ unsere kurzweilige Podcastepisode an!
Klicke auf den unteren Button, um den Podcast-Player von Podigee zu laden.
3. Resilienzfaktor für Kinder: Selbststeuerung
Wie geht dein Kind mit frustrierenden Erlebnissen um? Wie ist es, wenn etwas nicht gleich gelingt oder dein Kind etwas falsch gemacht hat? Rastet dein Kind aus, wird es wütend und ungehalten? Ist es traurig und in sich gekehrt?
Bei der Selbststeuerung geht es darum, dass dein Kind seine Emotionen kontrollieren lernt. Vorsicht: Das hat nichts damit zu tun, dass es Gefühle unterdrückt! Es geht vielmehr darum, Verhaltensweisen, die mit den Gefühlen einhergehen, zu regulieren.
Beispiel: Dein Kind hatte einen Streit mit dem Bruder und haut wütend die Tür zu, rennt zu dir und schreit. Hier kommt wieder die Selbstwahrnehmung ins Spiel. Resiliente Kinder bemerken, dass sie aufgeregt, wütend etc. sind und haben Handlungsstrategien, wie sie sich selbst beruhigen können. Mit bis zu etwa 3 Jahren sind wir Eltern gefragt, unserem Kind bei der Selbst-Regulation oder Beruhigung zu helfen. Ab da können wir es stark unterstützen, selbst in die Ruhe zu kommen.
✔️Unser Praxistipp für bessere Selbststeuerung: Rastet dein Kind oftmals aus? Besprich mit ihm, was es dazu bringt auszurasten und macht ein Codewort aus, das du oder deine Partnerin/dein Partner sagen, wenn dein Kind kurz vorm Explodieren ist. Nächstes Mal, zum Beispiel bei einem Geschwisterstreit kannst du dann in einem passenden Moment das Codewort fallen lassen und so die Dynamik durchbrechen.
4. Resilienzfaktor für Kinder: Problemlösen
Wie gerne löst dein Kind knifflige Rätsel, bearbeitet Puzzle und bleibt bei schwierigen Sachaufgaben in Mathe dran? Genau um diese Art von Problemlösen geht es auch bei diesem Resilienzschlüssel im Alltag.
Steht dein Kind vor einem Problem, was tut es? Sagt es: „Das kann ich nicht!“, oder „Immer passiert mir so was!“?
Resiliente Kinder begegnen einem Problem in drei Schritten:
1. Sie akzeptieren, dass das Problem da ist und hadern nicht damit.
In unserem Beispiel am Beginn des Textes, würde das Kind denken: „Ok, Mama ist nicht da.“ und sich dann Schritt 2 zuwenden.
2. Strategien und Lösungen eruieren.
Welche Lösungen gibt es für mein Problem? „Ich könnte zu der Nachbarin gehen und in der Zeit mit ihrem Hund Gassi gehen. Oder ich setze mich auf die Terrasse, vor die Haustür und warte. Vielleicht mache ich gleich meine Hausis, dann bin ich schon fertig, wenn Mama kommt.“ Hier geht es, um darum, kreativ zu werden.
3. Umsetzung trotz evtl. auftretender Widrigkeiten.
Hier setzt dein Kind seine Ideen um. Es geht beispielsweise zur Nachbarin und klingelt bei ihr. Jetzt ganz wichtig: wenn die Nachbarin auch nicht da ist, geht es seine weiteren Lösungen an.
✔️Wie kannst du die Problemlösefähigkeit mit deinem Kind trainieren?
Hier wieder unser Praxistipp: Frage dein Kind, wann es zuletzt eine Situation erlebt hat, in der es sich hilflos gefühlt hat. Dann besprecht, wie dein Kind damit umgegangen ist. Frage: Welche deiner Stärken (aus Punkt 2 – Selbstwirksamkeit) könntest du nächstes Mal nutzen, um das Problem noch besser zu meistern?
Auch hier kannst du wieder hören. In dieser kurzen Podcastepisode geht es um die Resilienzschlüssel „Soziale Kompetenz“ und „Stressbewältigung“.
Klicke auf den unteren Button, um den Podcast-Player von Podigee zu laden.
5. Resilienzfaktor für Kinder: Soziale Kompetenz
Bei diesem Resilienzschlüssel geht es im Kern um die Fähigkeit, mit anderen Menschen gut umzugehen, deren Verhalten einzuschätzen und daraufhin sozial angebrachte Verhaltensweisen zu zeigen. Es geht auch darum, sich in andere Menschen einfühlen zu können, sich selbst zu behaupten und Konflikte gut zu lösen.
Dahinter steht die Kommunikation. Hat dein Kind beispielsweise einen Streit mit Klassenfreund:innen, wie geht es damit um? Läuft es weg, entzieht sich und weint zu Hause? Kann es mit den Schulfreunden einen Konflikt ansprechen und sich selbst behaupten? Zwischenmenschliche Konflikte zu meistern ist einer der größten Kompetenzen, die dein Kind für das Leben braucht. Darum lohnt es sich, daran zu arbeiten.
Wichtig: Wir Eltern tendieren oft dazu, unserem Kind alles abzunehmen und es zu schützen. Wir helfen damit nicht, unser Kind stark zu machen. Es wird durch Konflikte mit anderen Kindern stärker, lernt damit umzugehen und seinen Weg zu finden. Tipp: Wenn du merkst, dass dein Kind damit nicht klarkommt: Hilf ihm, Kontakt mit der Lehrerin oder Schulpsychologin aufzunehmen und sich Unterstützung zu holen.
✔️Unser Praxistipp für das Training der Sozialkompetenz:
Hat dein Kind einen Streit vor deinen Augen mit Geschwistern oder Freunden, versuche dich nicht einzumischen. Gib ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Stelle Fragen, wie z.B. Möchtet ihr jeder für sich noch einmal schildern, warum es zu dem Streit gekommen ist? So förderst du die Empathie und das aktive Zuhören.
Frage zum Beispiel weiter: Was könnte euch jetzt helfen, euren Streit zu lösen?
6. Resilienzfaktor für Kinder: Stressbewältigung
Kinder empfinden, wie wir Erwachsenen, anspruchsvolle, herausfordernde Situationen als belastend. Natürlich unterscheidet sich das von Kind zu Kind. Nehmen wir nochmal das Beispiel vom Anfang, so wird jedes Kind unterschiedlich auf die Situation, dass keiner zu Hause ist, reagieren. Manchen Kinder wird es erstmal den Boden unter den Füßen wegziehen, manche freuen sich vielleicht sogar, dass sie noch ungestört sein oder spielen können.
Emmy Werner berichtet, dass resiliente Kinder Stresssituationen besser einschätzen können und daraufhin Strategien oder Lösungen abrufen können, die ihnen helfen, das Problem zu lösen. Sie wissen, wann sie etwas selbst lösen können und wann sie besser Hilfe holen.
✔️Hier wieder unser Praxistipp, der deinem Kind in überfordernden Situationen helfen kann: Die 4-7-8-Atmung. Diese Atmung geht so: Atme tief in den Bauch durch die Nase 4 Sekunden lang ein. Halte 7 Sekunden deinen Atem an. Dann atme 8 Sekunden lang durch den geöffneten Mund wieder aus. Du die verlängerte Ausatmung kommt dein Kind nach 3-5 Wiederholungen zur Ruhe.
Wichtig: Übe die Atmung immer wieder mit deinem Kind zu Hause, dann wird es die Atmung intuitiv in Stress-Situationen anwenden können.
✔️Ein weiterer Praxistipp und heißbegehrt bei vielen unserer Trainingsteilnehmerinnen und ihren Kindern ist das Tool „Fantasiereisen“. Lies hier, wie du Entspannungsübungen und Fantasiereisen für dein Kind nutzen kannst.
Unser Extra-Tipp
Wenn du mit deinem Kind nachhaltig Resilienz üben möchtest, ist die wichtigste Zutat: Geduld.
Wir Mamas tendieren dazu, alles möglichst schnell perfekt haben zu wollen. Das geht aber mit Persönlichkeitsentwicklung nicht.
Unser Tipp: Stecke dir kleine Ziele! Wir sprechen immer von sogenannten Babysteps. Beispiel: Ich möchte mein Kind dabei unterstützen, mehr „Ich kann das“ als „Ich kann das nicht“ zu sagen. Jetzt gehe es an: Schaffe mit deinem Kind zusammen Erfolgserlebnisse und unterstreiche den Beitrag deines Kindes. Bleib´ dran und baue täglich einen Mini-Erfolg für dein Kind ein. Du wirst sehen, dass es nach einiger Zeit funktioniert!
Wenn du mit deinem Kind weiter an seiner inneren Kraft, seinem Selbstbewusstsein, seiner Resilienz arbeiten möchtest, schau dir unbedingt unseren von Eltern als 100% wirksam bewerteten 5-wöchigen Online-Resilienzkurs für Kinder an.
Hast du auch Lust, an deiner Resilienz zu arbeiten?
Unsere eigene Resilienz unterstützt maßgeblich die Resilienz unserer Kinder. Nur wenn wir selbst in unserer Kraft sind, können wir unsere Kinder gut unterstützen. Die Resilienzschlüssel von uns Erwachsenen unterscheiden sich zum Großteil von denen unserer Kinder. Wir bei Glücksheldin arbeiten mit insgesamt sieben Schlüsseln für dich als Mama. In Zusammenarbeit mit den deutschen Krankenkassen bieten wir ein achtwöchiges Online-Resilienzprogramm exklusiv für Mütter an. Wenn das spannend für dich klingt, schau mal hier: Zum Online-Resilienzprogramm für Mütter
Quellenangaben:
Bengel, J; Meinders-Lücking, F. & Rottmann, N. (2009): Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen. Stand der Forschung zu psychosozialen Schutzfaktoren für Gesundheit. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Bd. 35, Köln
Berndt, C. (2007): Resilienzorientierte Prävention im Kindes- und Jugendalter. Modelle, Studien, Programme, Saarbrücken, VDM Verlag Dr. Müller
Brooks, R. & Goldstein, S. (2015): Das Resilienz-Buch. Wie Eltern ihre Kinder fürs Leben stärken. Das Geheimnis der inneren Widerstandskraft, Stuttgart, Klett-Cotta
Fröhlich-Gildhoff, K.; Fischer, S. & Becker, J. (2012): Gestärkt von Anfang an – Resilienzförderung in der Kindheit, Weinheim, Beltz
Antworten