Wie kannst du Grenzen setzen, um dein Wohlbefinden zu schützen? Lies weiter für die richtige Strategie.

Grenzen setzen

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    Keine Zeit zum Lesen? Dann gibt´s alles hier zum Anhören (13 Minuten).

    Grenzen setzen - so gelingt es

    In der Arbeit, in Beziehungen und mit den Kindern

    Grenzen setzen lernen

    Viele Menschen tun sich schwer, eigene Grenzen zu setzen. Doch das ist nicht gesund für unseren Körper wie für unseren Geist.
    Einige kennen das aus der Arbeit: eigentlich ist man schon total fertig und “drüber”, aber da war ja noch das eine ganz wichtige To-Do, die Anfrage vom Kollegen oder vom Chef. Also gehen viele von uns über die eigenen Grenzen hinweg und machen weiter.

    Warum ist das Setzen von Grenzen so wichtig?

    Das Setzen von Grenzen ist ein echt wichtiger Bestandteil unseres Wohlbefindens und unserer Gesundheit. Wenn wir unsere Grenzen nicht kennen oder setzen, kann dies zu unangenehmen oder sogar schädlichen Situationen führen.

    • Was steckt dahinter?
      Mich selbst mit meinen Bedürfnissen ernst nehmen.
    • Mich selbst achten dafür, was ich will und vor allem, was ich nicht will.
    • Es mir selbst wert sein, nein zu sagen zu Dingen, die ich nicht möchte.

    Wenn du oft über deine Grenzen gehst, könntest du dich einmal fragen, wie es um deinen Selbst-Wert bestellt ist. Wie ernst nimmst du dich und deine Grenzen?

    Dazu kommt bei uns Müttern der Fakt, dass wir unseren Kindern immer etwas vorleben. Wenn wir unsere Grenzen setzen und diese respektieren, zeigen wir anderen, dass wir uns selbst achten und wertschätzen.

    Was wünschst du dir diesbezüglich für dein Kind?
    Soll es sich selbst achten und wertschätzen und seine Grenzen klar kommunizieren?
    Vermutlich ja. Und wie machst du es selbst? Bist du deinem Kind dahingehend ein Vorbild?

    Wie man Grenzen setzt

    Picke dir doch einen Bereich heraus, in dem du immer wieder über deine Grenzen gehst. Egal welcher Lebensbereich: Job, Beziehung, Kinder etc. Und nun gehe folgende Schritte durch.

    1. Meine eigenen Grenzen kennen

    Was ist gut für mich und was nicht?
    Auch: Was möchte ich nicht?
    Wir beschäftigen uns oft mit dem, was wir wollen.
    Aber was ist mir zu viel/geht mir zu weit/tut mir nicht gut?
    Das können Gespräche, Personen, Situationen sein. Lote deine ganz persönlichen Grenzen kennen.
    Wie reagiert dein Körper, wenn Grenzen überschritten werden?

    2. Meine eigenen Grenzen kommunizieren und dazu stehen

    Kommuniziere den Beteiligten achtsam, freundlich und bestimmt mitteilen, wenn etwas nicht geht, gerne in Ich-Form.
    Meine Erfahrung: wenn man sich selber völlig klar darüber ist, was man will und nicht will, wird dein Gegenüber in den meisten Fällen mitgehen. Wenn nicht, denke daran: Ein Nein zu jemand anderem ist ein Ja zu dir selbst.

    3. Überprüfe immer wieder deine Grenzen und setze sie gerne neu.

    Wir Menschen verändern uns immer wieder und entwickeln uns weiter. So können sich auch Grenzen verschieben. Überprüfe immer wieder, was für dich geht und was nicht. Nimm dich ernst und wichtig. Ich nutze hier oft eine Visualisierung: Stell dir eine Blase (wie eine dickere schimmernde Seifenblase) um dich herum vor, die deine persönliche Grenze symbolisiert.

    Egal ob körperlich oder auf seelischer Ebene. In bestimmten Situationen kannst du dich fragen: ist diese Blase noch intakt oder ist da jemand oder etwas drin, von dem ich das nicht möchte. Dann kommuniziere das und frage dich, was du brauchst, um die Blase wieder so zu gestalten, dass es für dich passt.

    Den Kindern gegenüber Grenzen setzen

    Den eigenen Kindern gegenüber die eigenen Grenzen zu kommunizieren ist nicht easy. Das wird nicht immer gleich funktionieren. Jedoch können wir ja auch nicht permanent über unsere eigenen Grenzen gehen. Im Podcast haben wir gefragt, ob das Thema in einer eigenen Episode interessant wäre. Falls ja, kommt dazu bald mehr.

    Wie kannst du weiter machen?

    Selbstwert und Selbstachtung entwickeln sich nicht einfach so und über Nacht. Wenn du dir mehr davon und insgesamt mehr innere Kraft wünschst, dann ist unser 8-Wochenkurs etwas für dich. Hier bauen wir gemeinsam Schritt für Schritt deine innere Stärke auf.
    Es geht um deine Stressresilienz, dein seelisches Immunsystem, das dich für alles starkmacht, was dein Leben dir bietet. Das Ganze wird von den Krankenkassen finanziell gefördert. Schau gerne rein in die Infos zum 8-Wochenkurs.

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