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Bin ich introvertiert oder extrovertiert?

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    Bin ich introvertiert oder extrovertiert?

    Als Kind wurde mir in bestimmten Situationen immer wieder gesagt, dass ich doch aus mir heraus gehen soll, nicht so ruhig sein soll, mehr reden soll und so weiter. Das habe ich als Kind nicht verstanden.

    In anderen Situationen war ich laut und wild, habe mich wohlgefühlt. Warum sollte ich mich verändern?

    Auch heute brauche ich viel Ruhe, vielleicht mehr als andere. Gerade als Mutter war das oft sehr schwierig.

    Was heißt das jetzt: Bin ich introvertiert?

    Keine Lust zu Lesen? Hör dir unsere 16-minütige Podcastepisode zum Thema „Extro- oder introvertiert“ an!

    Bin ich introvertiert oder extrovertiert: Bedeutung der Begriffe

    Introversion und Extraversion sind zwei Pole einer Persönlichkeitseigenschaft, bei der es darum geht, wie eine Person mit der sozialen Umwelt interagiert. Die Introversion meint eine eher nach innen gewandte Haltung (introvertiert), während Extraversion eine eher nach außen gewandte Haltung beschreibt (extrovertiert oder extravertiert).

    Introvertierte Menschen ziehen Energie aus sich heraus, aus ihrem Innenleben, mit dem sie sich viel beschäftigen. Sie brauchen daher vor allem ausreichend Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten, um ihren Akku wieder aufzuladen.

    Extrovertierte Menschen bekommen Energie, wenn sie mit anderen Menschen in Kontakt sind. Wenn sie viel Zeit alleine verbringen, fühlen sie sich unwohl, gelangweilt oder ausgelaugt.

    Beispiele introvertierter Menschen

    • Wenn ich erschöpft bin, ziehe ich mich am liebsten zurück.
      Menschen, die schnell reden, strengen mich an.
    • Wenn ich lange unter Menschen bin, werde ich oft müde oder sogar gereizt.
    • Ich brauche nicht viele Freunde. Dafür lege ich Wert auf echte, verlässliche Freundschaften.
    • Plötzliche Störungen und unerwartete Situationen strengen mich an.
    • Ich lasse mich manchmal zu sehr von den Erwartungen anderer unter Druck setzen.

    Beispiele extrovertierter Menschen

    • Wenn ich im Gespräch bin, werde ich leicht ungeduldig, wenn andere viel Zeit zum Antworten brauchen.
    • Ich handle lieber zügig und „aus dem Bauch heraus“, anstatt lange nachzudenken.
    • Neue Orte und Umgebungen finde ich anregend.
    • Ich schenke Menschen relativ schnell Vertrauen.
    • Wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt, darf es gern ein größerer Rahmen sein: ein richtiges Fest oder ein Essen mit vielen Menschen.

    Wichtig zu wissen: Introversion wird oft mit Schüchternheit verwechselt. Dies sind jedoch völlig verschiedene Dinge. Ein introvertierter Mensch muss nicht gleichzeitig schüchtern sein.

    Die Begriffe Introversion und Extraversion gehen zurück auf den Psychiater C. G. Jung. Er beschreibt zwei Welten, in denen jeder von uns lebt: Die innere Welt und die äußere. Wenn wir mit der Welt „da draußen“ zu tun haben, agieren wir in dem Augenblick extrovertiert.
    Wenn wir hingegen in unserem eigenen Kopf sind, verhalten wir uns introvertiert.

    👉 Jede:r von uns kann sich sowohl introvertiert als auch extravertiert verhalten. Es ist eine Skala und jeder Mensch ist irgendwo auf der Skala.

    Für dich ist wichtig: Was gibt dir jetzt gerade neue Energie? Hast du eher ein Bedürfnis nach Ruhe oder nach sozialem Kontakt?

    Ich selbst habe zum Beispiel gemerkt, dass ich unheimlich gerne unter Menschen bin, und mir dies Energie gibt, was mir in der Selbstständigkeit und im Homeoffice oft fehlt. Ich suche so immer wieder nach Möglichkeiten, mich mit anderen zu treffen, zum Arbeiten, Mittagessen etc.

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    Bin ich introvertiert oder extrovertiert: Was bedeutet ambivertiert?

    Ein Mensch, der ambivertiert ist, zeigt Merkmale der beiden Pole Introversion und Extraversion auf. Je nach Situation kann sich das verändern. Diese Menschen können sich auch gut an Situationen anpassen.


    Wahrscheinlich sind die meisten Menschen nicht rein intro- oder extrovertiert. Dafür sind wir einfach zu komplexe Wesen und es gibt so viel, was unser Verhalten in einer bestimmten Situation beeinflussen kann.

    Ja, also, dann bin ich wahrscheinlich ambivertiert!

    Bin ich introvertiert oder extrovertiert: Tipps für dich

    1. Akzeptanz: Es ist okay, wie ich bin. 
     
    Es ist okay, ruhiger zu sein. Es ist okay, lauter zu sein. Es gibt hier kein gut oder schlecht. Von meinem Beispiel aus der Kindheit habe ich ja schon erzählt.
    Olivia als “lauteres” Kind dagegen hat immer wieder den Satz gehört: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold und wurde oft in der Verwandtschaft als Nervensäge bezeichnet.
     
    Es geht darum, uns selbst und unsere Kinder so anzunehmen wie sie sind und Wertungen möglichst nicht vorzunehmen.  
     
    2. Finde heraus: Was brauche ich gerade für mich, um mich wohl zu fühlen?
     
    Es ist ok, dass du Ruhe brauchst – du brauchst sie wirklich! Nimm sie dir!
    Trag dir diese Auszeiten in deinen Kalender ein wie andere Termine! Nur so nimmst du sie auch wahr.
     
    Introvertierte Mütter können sich schnell überfordert fühlen, wenn sie zu viele soziale Aktivitäten auf einmal haben. Es ist daher wichtig, eine Balance zwischen sozialen Aktivitäten und Zeit für sich selbst zu finden. Plane dir beispielsweise nur ein oder zwei soziale Aktivitäten pro Woche ein und nehmt euch an den anderen Tagen Zeit für dich selbst. Lies oder höre dazu gerne rein zum Thema Hochsensibilität. 
     
    Es ist ebenso ok, wenn du hinauswillst, unter Menschen und aktiv sein willst. Spüre was du gerade brauchst.
     
    3. Nach deinen Bedürfnissen handeln
     
    Nimm deine Bedürfnisse erst und setze sie um. Schaffe dir die Situation, die du brauchst. Ob es auf einer Party ist oder auf dem Sofa, ganz egal, was du brauchst, ist wichtig.
    Gerade Mütter sind stark auf die Bedürfnisse anderer fokussiert. Doch du brauchst deine Energie für deine Kinder. Also nochmal: Nimm deine Bedürfnisse ernst. Du bist wichtig.

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