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"Gelassene Mutter - glückliche Familie"
am 30. April, 20 Uhr
Jeder Mensch, ob Erwachsener oder Kind, kann seine Resilienz stärken. Wir können so lernen, Krisen und unseren Stress besser zu meistern. Dazu gibt es bestimmte Resilienz Übungen.
Resilienz ist unsere psychische Widerstandskraft, die Fähigkeit, die es uns ermöglicht, Stress und psychische Belastungen einfacher zu bewältigen und unbeschadet daraus hervorzugehen. Hier erfährst du mehr zur Stressresilienz.
Jeder Mensch kann Resilienz lernen. Unser Gehirn ist veränderbar und anpassungsfähig. Es ist neuroplastisch, es kann bei entsprechendem Training neue Verknüpfungen aufbauen und auf ein anderes Denken und Fühlen umprogrammiert werden.
Resilienz ist keine angeborene Charaktereigenschaft, sondern sie ist je nach Lebensphase und Training stärker oder schwächer. Wir können direkt darauf Einfluss nehmen und Resilienz lernen.
Resilienz zu lernen und zu stärken lohnt sich: Sie schützt uns bei Krisen und Schicksalsschlägen, genauso wie bei unseren alltäglichen Herausforderungen.
Teste deine Resilienzfähigkeit und erfahre, wo du momentan stehst.
Es ist sinnvoll, sich bei Übungen zur Resilienz an den sieben Schlüsseln oder Säulen der Resilienz, auch Resilienzfaktoren genannt, zu orientieren.
So kannst du ganz konkret deine eigene Resilienz stärken:
Achte bei einem nächsten Problem einmal darauf, in welchen Modus du ganz automatisch verfällst, wenn das Problem auftaucht.
Bist du in Sorge? Wirst du unsicher? Fängst du an, die Umstände zu verfluchen?
Begib dich lieber in eine Art Detektivrolle, auf der Suche nach kreativen Lösungen für das Problem. Was kannst du tun? Was ist ein erster Schritt?
In der Alltagshektik gehen Pausen oftmals komplett unter. Viele Menschen verbringen jede freie Minute mit dem Smartphone. Plane dir im Tagesverlauf mehrere kurze Pausen ein, die du bewusst ohne Handy und ohne Ablenkung von außen nutzt. Schließe für ein paar Minuten die Augen, lege dir die Hand auf den Bauch und atme tief ein und aus, sodass sich der Bauch hebt und senkt. Spüre, wie du dadurch ruhiger wirst.
Nutze deinen Körper, um positive Gefühle zu wecken. Lächle, stelle dich aufrecht hin und mache eine Siegerpose. Halte diese Position eine Weile, auch wenn es sich erst einmal seltsam anfühlt. Es macht etwas mit dir und deinen Gefühlen, du fühlst dich stärker. Tu das immer wieder und beobachte, wie sich deine Stimmung und innere Kraft verbessert.
Denke einmal über dein bisheriges Leben nach! Schreibe dir auf, was du bisher
erreicht hast und welche großen und kleinen Krisen du bisher bewältigt hast. Mache dir eine Liste mit all den Erfolgen deines Lebens! Dabei ist es nicht von Bedeutung, wie groß oder klein diese Erfolge sind. Wichtig ist, mit Zufriedenheit und Stolz auf all das zurückzublicken, was du bisher erreicht hast.
Umgibst du dich mit Menschen, die dir Energie geben oder nehmen?
Plane bewusst Treffen mit Menschen ein, die dich inspirieren und mit denen du dich wohlfühlst. Genieße die Zeit ganz bewusst, sei ganz präsent. Vermeintliche Pflichttreffen mit Energieräubern können warten.
Klingt zwar ähnlich, ist aber nicht das Gleiche. Das Wort Resistenz kommt aus der Biologie und bezeichnet die Widerstandskraft von Lebewesen gegen schädliche Einflüsse (z. B. Gift). Stressresistenz ist damit eine Eigenschaft: entweder man hat sie oder man hat sie nicht.
Das Konzept der Resilienz stammt aus der Psychologie und beschreibt eine Kompetenz, die man lernen, aufbauen, stärken oder weiterentwickeln kann. Damit ist Stressresilienz eine flexible Fähigkeit der Psyche, um mit Stress besser klarzukommen und Krisen gesund zu überwinden.
Resilienz ist die psychische Widerstandskraft deines Kindes. Sie hilft deinem Kind, mit den kleinen und großen Problemen oder Krisen des Alltags umzugehen. Im Blogartikel „Resilienz für Kinder” erfährst du alles dazu, wie du die Resilienz deines Kindes fördern kannst und welche Übungen für Kinder du dafür nutzen kannst.
Du kannst auch ein Resilienz-Coaching für Kinder bei uns buchen, das schon zahlreichen Familien geholfen hat, die Resilienz von Kindern zu fördern und zu stärken.
Quellenangaben:
Michaela Haas (2015): Stark wie ein Phönix. OW Barth, S. 328.
Emmy Werner (1982): Vulnerable, but Invincible. Adams, Bannister and Cox, New York
Bengel, J.; Lyssenko, L. (2012): Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung – Heft 43: Resilienz und psychologische Schutzfaktoren. Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Fröhlich-Gildhoff, K.; Rönnau-Böse, M. (2019): Resilienz. 5., aktualisierte Auflage. UTB, München
Mourlane, D. (2015): Resilienz. Die unentdeckte Fähigkeit der wirklich Erfolgreichen. 7. Auflage. Business Village GmbH, Göttingen.
Jacob Block (1950): Einführung des Begriffes Resilienz
Matthias Burisch (1989): Das Burnout-Syndrom (Erörterung der Einfluss und Schutzfaktoren)
Monika Gruhl (2008): Die Strategie der Stehauf-Menschen. Resilienz – so nutzen Sie Ihre inneren Kräfte.
Stressresilienz lernen & innere Widerstandskraft stärken
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